Antigua

La Antigua Guatemala, wie die Stadt mit vollem Namen heißt, ist eine knapp 35.000 Einwohner zählende Stadt im Hochland Guatemalas. Die Stadt ist von den drei Vulkanen Agua, Acatenango und Fuego umgeben und zählt nicht nur wegen der malerischen Kulisse, sondern auch wegen ihrer prächtigen Kolonialarchitektur, der charmanten Straßencafés und bunten Märkte zu einer der schönsten Städte Mittelamerikas.

Geschichte von Antigua

Wie der Name bereits andeutet, war Antigua nicht nur die einstige Hauptstadt Guatemalas, sondern von 1543 bis 1773 gleichzeitig Hauptstadt sämtlicher spanischer Kolonien in Zentralamerika. In diesen 200 Jahren entwickelte sich die Stadt, die zuletzt über 50.000 Einwohner zählte, zu einem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Kontinents. Nachdem die Stadt jedoch von mehreren Erdbeben, zuletzt 1773, zu großen Teilen zerstört wurde, flohen die Bewohner, um auf sichererem Boden, etwa 40 Kilometer entfernt, die neue Hauptstadt Guatemala-Stadt zu gründen. Durch die Säkularisierung und liberale Reformen, die in- und ausländische Investitionen möglich machten sowie den Aufbau des Kaffeeexports erholte sich die Stadt langsam und wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.

Sehenswürdigkeiten in Antigua

Wer sich zunächst einen ersten Eindruck von der kleinen Kolonialstadt verschaffen möchte, sollte sich vor der ersten Erkundungstour einfach eine Weile auf den Parque Central setzen und die Touristen, Einheimischen und die lautstark ihre Waren anpreisenden Händler beobachten.

Neben zahlreichen kolonialen Kirchen und Klöstern, wie der Kathedrale San José, der Kirche La Merced oder dem wohl bekanntesten Fotomotiv, dem wunderschönen Torbogen Santa Catalina aus dem 17. Jahrhundert gibt es in Antigua auch einige außergewöhnliche und spannende "Spezialmuseen". Dazu zählen beispielsweise das Kakaomuseum Chocomuseo, das auch Workshops und Touren zu Kakaofarmen anbietet oder die Casa K´ojom, ein Museum über die Musik und Traditionen der guatemaltekischen Maya. Auf diesem Gelände haben Sie außerdem Gelegenheit auch noch das Kaffeemuseum, sowie den Kultur- und Naturpfad zu besichtigen.

Aktivitäten

Antigua besticht als Reiseziel auch durch seine Lage inmitten von Vulkanen und Natur, die zu ausgiebigen Wanderungen einlädt. Wer erst einmal klein anfangen und einen guten Überblick über die Stadt bekommen möchte, kann mit dem Cerro de la Cruz beginnen. Um diesen Aussichtspunkt zu erklimmen, braucht man nur gut eine halbe Stunde und wird dennoch mit einem tollen Ausblick über Antigua und die Vulkane belohnt. Möchten Sie auch einen der Vulkane besteigen, können Sie aus zwei Varianten auswählen: Einer Halbtagestour auf den aktiven Vulkan Pacaya oder der wesentlich anspruchsvolleren Zweitagestour auf den Acatenango, von dem ein atemberaubender Blick auf den sehr aktiven Vulkan Fuego für sämtliche Strapazen der Wanderung entschädigt.

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