Islas de la Bahía

Auf den Islas de la Bahía erwartet Sie das Paradies. Wenn Sie Ihre Rundreise durch Mittelamerika mit ein paar Tagen an atemberaubenden Stränden abrunden oder einen unvergesslichen Strandurlaub weitab des Massentourismus verbringen möchten, ist dieser Ort ideal für Sie! Naturbelassene Landschaften, Sandstrände und eine unvergleichlich entspannte Atmosphäre. Das alles und noch viel mehr finden Sie auf den Islas de la Bahía.

Mitten durch die Inselgruppe verläuft das zweitlängste Korallenriff der Welt, ein Eldorado für Taucher und Schnorchler. Das kristallklare Wasser erlaubt es, die Unterwasserwelt ganz genau in Augenschein zu nehmen. Meeresschildkröten, Riffhaie und Adlerrochen sind nicht selten gesichtete Besucher der Korallenriffe. Mit ihrem exotischen Flair und dem karibischen Klima werden die Islas de la Bahía Sie von Beginn an verzaubern!

Geografie und Geschichte der Islas de la Bahía

Die Inseln wurden am 30. Juli 1502 von Christoph Kolumbus auf seiner vierten und letzten Reise nach Amerika entdeckt. An diesem Tag ging Kolumbus auf Guanaja an Land und nannte die Insel aufgrund ihrer üppigen Vegetation die "Insel der Kiefern". Bis heute unterscheidet sich Guanaja von den anderen Inseln durch ihren Kiefernbewuchs. Zum Zeitpunkt der Landung Kolumbus waren die Islas de la Bahía dicht vom indigenen Volk der Pech besiedelt. Nur wenige Jahre später wurden die Einheimischen nahezu vollständig als Sklaven verkauft.

In den folgenden Jahren versuchten Spanier, Engländer und Niederländer ihre Herrschaftsgebiete auf die Islas de la Bahía auszuweiten, wobei sich England am Ende durchsetzte. Gleichzeitig trieben zahlreiche Piraten hier ihr Unwesen. Die wohl berühmtesten waren Henry Morgan, John Morris und John Coxen, die Hauptstadt der Inselgruppe ist vermutlich nach ihm benannt, sie heißt "Coxen Hole". 1872 gingen die Inseln in das Hoheitsgebiet Honduras über.

Der Einfluss und die im Laufe der Jahre erfolgte Verschmelzung unterschiedlichster Kulturen ist bis heute spürbar. So bilden die heutigen Bewohner eine bunte Mischung verschiedener karibischer Völker und sprechen eine kreolische Mischsprache, die Elemente des Englischen aufweist.

Zu den Islas de la Bahía gehören die drei Hauptinseln Roatán, Útila und Guanaja, außerdem die kleineren Inseln Barbareta, Morat und Santa Elena sowie mehr als 60 kleine Inselchen, von denen die Cayos Cochinos am bekanntesten sind. Die Inseln liegen auf dem Bonacca Rücken und unterscheiden sich untereinander deutlich hinsichtlich ihrer Topografie.

Sehenswertes auf den Islas de la Bahía

Eines der herausragendsten Merkmale der Islas de la Bahía sind die weißen Sandstrände. Packen Sie also Ihren Badeanzug oder Ihre Badehose ein und machen Sie sich bereit für einen unvergleichlichen Badeurlaub. Ob nun an den Kiefern gesäumten Stränden von Guanaja, auf der bei Backpackern beliebten Insel Útila, am weltweit berühmten Strand West Bay auf Roatán oder einer der vielen kleinen Cayos, entspannte Tage sind hier garantiert! Baden Sie im kristallklaren Wasser, faulenzen Sie unter Kokospalmen und genießen Sie dabei ein kühles Getränk!

Vor der Küste Honduras verläuft das zweitgrößte Korallenriff der Welt, das die Islas de la Bahía zu einem Paradies für Schnorchler und Taucher macht. Tauchkurse sind hier so günstig wie kaum woanders auf der Welt!

Eines der beliebtesten Tauchresorts der Inseln ist das Anthony's Key. Hier befindet sich auch das Roatán Institute for Marine Sciences mit einem kleinen Museum. Wer schon immer mal Delfinen ganz nahe kommen wollte, ist hier genau richtig. Zahlreiche Aktivitäten von Schwimmen mit Delfinen bis zu Delfin-Trainer für einen Tag werden angeboten.

Wer Útila in den Monaten März/April oder August/September besucht, hat ganz gute Chancen den größten Fisch der Welt zu sehen, den Walhai. Angelockt vom großen Planktonreichtum in den Gewässern um Útila dreht er hier seine Runden.

Neben den vielen angebotenen Wasseraktivitäten wie Bootsfahrten, Angeltouren, Kajak- und Kanufahren, gibt es auch eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten an Land. Werden Sie ein Beobachter der tropischen Wildnis, die sich über die Inseln erstreckt. Von exotischen Vögeln bis hin zu Kleinsäugern ist hier alles zu finden. Auf Roatán können Sie den botanischen Garten Carambola oder Arch's Leguan-Farm besuchen. Auch auf Útila können Sie den Leguanen ganz nahe kommen. In einer Forschungsstation werden jährlich 200 Exemplare aufgezogen.

Wer die Insel Roatán von oben sehen möchte, kann beim Canopy über das Blätterdach schweben oder sich beim Parasailing die Meeresluft um die Nase wehen lassen. Souvenirs können in den zahlreichen kleinen Geschäften in West End erstanden werden. An diesem Küstenabschnitt ist sowohl tagsüber als auch abends viel geboten, denn hier befinden sich viele kleine Restaurants und Bars.

Unterkünfte auf den Islas de la Bahía

Guanaja ist die abgelegenste und am wenigsten besuchte der drei Hauptinseln. Wer es gerne sehr ruhig und naturbelassen mag, ist hier genau richtig. Es gibt nur wenige, dafür aber größtenteils sehr hochwertige Unterkunftsmöglichkeiten. Bei Reisenden mit eher begrenztem Budget ist Útila am beliebtesten. Roatán bietet das Passende für jeden Geldbeutel. Egal, ob Sie während Ihres Urlaubs am Strand faulenzen, abwechslungsreiche Tauchausflüge unternehmen oder das Nachtleben der Insel erkunden möchten, Sie werden mit Sicherheit den perfekten Ort für sich finden. Auf den paradiesischen Cayos Cochinos gibt es nur ein einziges Resort, in dem es weder Fernseher noch Klimaanlagen gibt. Dafür sind Sie der karibischen Natur ganz nah!

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