Reisetipps Kuba testet die Insel

Du kommst von deiner Reise zurück und die erste Frage, die du hörst: "Na, wie war's?" (Gut, gleich nach: "Was hast du mir mitgebracht?"). Damit du auf diese Frage positiv antwortest, schicken wir unsere Mitarbeiter regelmäßig auf unsere eigenen Reisen und fragen anschließend auch mal na, wie war's. Denn wer anderen Reisen verkauft, muss sie auch selbst erlebt haben. Lies hier, was unsere Mitarbeiter von Kuba erzählen.



[Els aus den Niederlanden]
Musik, Tanz, Lebensfreude und bunte Farben. Diese Worte fallen mir ein, wenn ich an Kuba zurückdenke. Eine Reise, die mir in Erinnerung bleiben wird, wie keine andere zuvor. Wir liefen durch die Straßen Havannas, hörten Salsa-Musik an jeder Ecke, sahen Menschen, die einfach so auf der Straße tanzten, in einer Kulisse von farbenfrohen Häusern.

Auch, wenn jeder mit Kuba Zigarren und Oldtimer verbindet, war es für mich trotzdem etwas Besonderes, die Wagen selbst einmal durch die Straßen der Städte fahren zu sehen. Pink, Grasgrün, Quietschgelb, restauriert und geflegt, als hätte es S-Klasse oder 7er niemals gegeben. Neben den Oldtimern traben Pferdekutschen an mir vorbei oder Ochsen, die einen Karren hinter sich herziehen. Ich fühle mich zurückversetzt in eine ganz andere Zeit.

[Franka aus Deutschland]
Auf der Suche nach Ausflugmöglichkeiten während unserer Kuba Reise wurde ich im Reiseführer auf eine Geschichte aufmerksam, die mich einfach nicht mehr los lies. Der Maler Domingo Ramos sollte in den 40er Jahren im Rahmen eines Kongresses in New York eines seiner Gemälde präsentiert haben, das eine wunderschöne Landschaft zeigte. Das Bild hatte bald viele Bewunderer, doch wurde das Motiv als Fantasiegebilde abgetan: So etwas Schönes konnte es einfach nicht geben. Da erkannte ein Landsmann des Malers auf dem Bild seine Heimat im Viñales-Tal wieder, was den Künstler zu Tränen rührte.

Ich begann zu recherchieren und obwohl ich anfangs eher den Osten der Insel bereisen wollte, musste ich plötzlich unbedingt das Viñales-Tal in meine Reiseplanung aufnehmen. Allein der Gedanke daran, die weitläufigen Tabakplantagen zu durchstreifen, eine Tabakfabrik zu besichtigen und am Abend die Aussicht auf das Tal zu genießen, war genug, um alle bisherigen Pläne über den Haufen zu werfen.

Dayana, unsere kubanische Reiseleiterin, erklärte uns alles über den Anbau und die Verarbeitung des Tabaks und führte uns am Abend genau an die Stelle, die ich so oft auf Fotos gesehen hatte. Es war einzigartig und wunderschön. Ich verstand nun die damals zweifelnden Amerikaner. Denn es war zu schön, um wahr zu sein.

[Judith aus Deutschland]
Trinidad
, eine wunderschöne Kolonialstadt mit bunten Häusern, hübschen Gassen und unzähligen Marktständen sowie Kunstgalerien. Tagsüber habe ich es sehr genossen, durch die kleinen Kopfsteinpflastergassen zu schlendern, einen leckeren Eiskaffee zu trinken (Mein Tipp: Café Don Pepe!), das ein oder andere Museum zu besuchen und abends zu kubanischer Live-Musik zu tanzen. Wenn es in der Stadt mal zu heiß oder zu hektisch wird, ist der nahe gelegene Strand Playa Ancón eine tolle Abwechslung.

In den privaten Unterkünften (Casas Particulares) lernt man die Kubaner am besten kennen. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und in einer familiären Umgebung versorgt und aufgenommen. Ich würde immer wieder so wohnen.

Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichen wir den Nationalpark Topes de Collantes. Ein starkes Kontrastprogramm zu Trinidad, ganz umgeben von Bäumen, Pflanzen und Bergen wie im Urwald. Jetzt wurde es aktiv, unser lokale Reiseleiter führte uns bergab. Die Natur auf dem Weg war bereits einmalig, aber unser Ziel der Wasserfall „Salto del Caburní“ war unglaublich. Hier haben wir uns eine kurze Verschnaufpause und einer Erfrischung im Naturbad gegönnt. Nach der Pause musste der ganze Weg natürlich auch wieder bergauf zurück gelegt werden (und der war plötzlich ganz schön lang).

[Sabrina aus Deutschland]
Warum so viele Menschen über Havanna reden, wurde mir während unseres Aufenthalts in der spannenden Kolonialstadt sehr schnell klar: Ein Mix aus bunten Häusern, wunderschön restaurierten Plazas und Musik, die aus jeder Ecke zu kommen scheint, reizen alle Sinne. Die Musik vermittelt ein Gefühl der Leichtigkeit. Auf diesem beschwingten Gefühl und mit einem leckeren Eis direkt aus der Kokosnussschale essend, schlenderte es sich besonders angenehm durch die schönen Gassen.

Nach dem Genuss eines Daiquiris in Hemmingways Stammkneipe Floridita wurden auch die müden Beine wieder munter und bewegten sich automatisch zu den allgegenwärtigen Salsaklängen. Mit einem knallroten Oldtimer-Cabrio, durch das man schon mal selbst zur Touristenattraktion wird, ging es am Malecón entlang und durch das Diplomatenviertel Miramar bis zum Castillo del Morro. Und natürlich durfte der Besuch im Havana Club Museum mit anschließender Verkostung im Programm nicht fehlen. Danach zeigte sich Havanna nochmals von seiner bunten Seite und seiner künstlerischen Vielfalt in einem Mercado in einer großen Markthalle am Hafen, wo ich einige tolle Souvenirs fand.

[Francesca aus England]
Mein Favorit der Reise war die robuste, grüne Hügellandschaft von Pinar del Río. Auf Pferden ritten wir duch die unberührte Natur entlang der Tabakfelder und machten Halt an diversen Biobetrieben.

Aber nicht nur das Erlebnis mit den Pferden hat mich begeistert, es waren vor allem die Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterließen. Alle waren hier wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Um mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, bietet sich die lokale Küche an. So probierten wir einige fantastische lokale Säfte, die ich wirklich nur empfehlen kann. Aber auch die traditionellen Gerichte darf man nicht auslassen. Ein Bauer zeigte uns sogar, wie man eine Zigarre dreht. Ich hoffe, Kuba und ich sehen uns eines Tages wieder.

Kubareisen

Eine Kubareise bedeutet so viel mehr als Havanna, Cuba Libre, Fidel Castro oder Varadero. Salsa, puderfeine Sandstrände mit kristallklarem Wasser, ursprüngliche Natur und aufgeschlossene freundliche Menschen.

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