UNESCO-Welterbestätten Boliviens

Nicht nur Großstädte und auch Strände sollten auf Ihre Urlaubsreise bereist werden, sondern auch einzigartiges wie ein Besuch von historisch geladenen Plätzen, die einem neue und noch unbekannte Kulturen näherbringen können. Hier werden Ihnen nun zwei Weltkulturerbestätten der UNESCO vorgestellt, die Sie in Ihrem Urlaub in Bolivien besuchen können. Für mehr Informationen über die einzelnen Welterbestätten können Sie auf deren Namen klicken.

Altstadt von Sucre

Die weiße Kolonialpracht

Die Altstadt von Sucre hat weiß getünchte Häuserfassaden und eine entspannte Atmosphäre in den Gassen. Sie liegt im Hochland auf einer Höhe von 2.790 Metern und gilt als schönste Stadt Boliviens und ebenso als besterhaltene Kolonialstadt Südamerikas. Verfassungsmäßig ist sie noch die Hauptstadt Boliviens, aber mehr als das Oberste Gerichtshof ist hier nicht mehr zu finden. Alles andere wird in La Perez geregelt. Die Einwohner der Stadt legen viel Wert darauf, dass die Stadt das Herz des Landes bleibt und dieser Stolz stammt aus der Geschichte Boliviens. Sucre wurde außerdem 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Ein zentraler Platz namens "Plaza 25 de Mayo" gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sucre. Dort stehen die pompöse Kathedrale von Sucre, das Casa de la Libertad, wo die Unabhängigkeitserklärung Boliviens unterzeichnet wurde, und auch der aufwendig gestaltete Regierungspalast und der Museo del Tesoro, der einige der wertvollsten Juwelen Lateinamerikas präsentiert. Wie auch weitere Kirchen und Kloster sind dort zu besichtigen und ein riesiger Markt namens Mercado Central und weitere Plätze sind einen Besuch wert.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Sucre.

Potosí

Stadt der Silberminen

Potosí war früher durch die Silberminen die reichste Stadt der Welt und heute ist sie zumindest noch die höchstgelegene Stadt der Welt mit über 4.000 Meter Höhe. Führungen durch die alten Silberminen sind möglich und man kann viel über die Vergangenheit der Stadt erfahren. Spanien und Inflation sind wichtige Bestandteile dieser Vergangenheit. Außer den Silberminen auf dem Kegelberg, gibt es noch viele weitere Orte zu besichtigen. Unter anderem kann man 36 barocke Kirchen in der Stadt finden und auch das Casa de la Moneda, das Haus des Geldes, ist eine Besichtigung wert. Die Einwohner von Potosí feiern auch gerne und es lohnt sich definitiv die Teilnahme an einem der zahlreichen bunten Feste, die über das ganze Jahr stattfinden. Seit 1987 ist Potosí auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. In der Nähe der Stadt gibt es zwar nicht viel, aber ein Besuch der Thermalquellen und Lagunen ist absolut lohnenswert.

Hier finden Sie mehr Informationen zu Potosí.

Kubareisen

Eine Kubareise bedeutet so viel mehr als Havanna, Cuba Libre, Fidel Castro oder Varadero. Salsa, puderfeine Sandstrände mit kristallklarem Wasser, ursprüngliche Natur und aufgeschlossene freundliche Menschen.

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