Camagüey

Eine top Sehenswürdigkeit Kubas

Wörtlich übersetzt bedeutet "Una Camagüeyana", "eine Frau aus Camagüey". Umgangssprachlich bedeutet es, dass eine Frau verdammt gut aussieht, egal, woher sie kommt. Tatsächlich gibt es in der Stadt echt viele hübsche Frauen, natürlich aber auch in anderen Teilen Kubas. Weiterhin auffällig: Hier wird ein vergleichsweise sauberes Spanisch gesprochen. Das sind zwei Tatsachen, die in keinem Reiseführer erwähnt werden, dafür aber die sogenannten "Tinajones". Dies sind die bauchigen Tonkrüge, in denen früher das Trinkwasser gespeichert wurde. Sie sind einmalige Zeugen vergangener Tage und ein beliebtes Fotomotiv auf Besichtigungstouren.

Sehenswertes

Fast alle Sehenswürdigkeiten von Camagüey befinden sich in der Altstadt. Eine echte Herausforderung ist dort die Navigation, selbst die Piraten haben sich hier verlaufen. Seit einigen Jahren gibt es deshalb Wegweiser für Touristen, ein Novum in Kuba. Klar ist: Camagüey mag nicht das bekannteste Highlight der Insel sein, aber es hat seinen ganz eigenen Reiz. Wo sonst findet man noch Städte, bei denen man von einem wahren Geheimtipp sprechen kann? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Camagüey nur von relativ wenig Touristen besucht wird. Mitverantwortlich dafür ist auch die Lage: Camagüey ist das Tor zum Osten. Und wie das bei Toren eben so ist, geht man hindurch und übersieht oft den ein oder anderen Schatz. Zum Beispiel, dass man sich in der drittgrößten Stadt Kubas befindet, die gleichzeitig das Zentrum der größten Provinz des Landes ist.

Berühmtheiten

Zum eher beschaulichen Charakter der Region passt auch, dass es hier angeblich mehr Rinder als Menschen geben soll. Doch nicht nur die Kuh, auch die Kultur kommt hier nicht zu kurz: So erblickte in dieser Stadt Ignacio Agramonte das Licht der Welt. Der Rebellengeneral schaffte es, in seiner Heimat eine nationale Berühmtheit zu werden, da er sich im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier durch besondere Tapferkeit auszeichnete.

Ein noch bekannterer Mann Kubas ist ebenfalls in Camagüey geboren: Nicolas Guillen. Er wiederum war kein Mann der Waffen, sondern kämpfte lieber mit Worten. Das machte er mit einigem Erfolg: Heute ist er derkubanische Nationalpoet und sein Werk zu kennen gehört bei Alt und Jung zur absoluten Bürgerpflicht. Auffällig an Camagüey ist auch die Zahl der Kirchen; die Iglesia de La Merced gehört sogar zu den schönsten des Karibikstaates. Apropos schön: Eine attraktive Möglichkeit der Übernachtung findet der Reisende im "Granhotel". Kein Wunder, dass sein Geburtshaus heute ein öffentliches Museum ist, bei dem sich ein Besuch lohnt. Schon das exklusive Mobiliar ist einen Blick wert.

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