Reisebericht West-Kuba

Reiches Kulturerbe, saftig grüne Natur, bunte Städte, die lebendigen Straßen voll mit herzlichen Kubanern, Hühnern, Eseln, Traktoren und Oldtimern. Zigarren, Musik und feurige Salsatänze. Lebensfreude, Leidenschaft und Genuss. Erfahren Sie, was wir bei unserer aufregenden Reise nach Kuba alles erlebt haben und holen Sie sich gleich ein paar Tipps!

Im Mai begaben wir uns als Kleingruppe auf eine aufregende Reise nach Kuba. Wir freuten uns auf einhundert Prozent authentische Natur, Kultur, Geschichte, Zigarren und Musik!

Hier kann man alle Eindrücke noch hautnah genießen, ohne gleichzeitig durch Medienkonsum abgelenkt zu werden. Mit dem Internet sieht es (noch) schlecht aus auf der Insel. Dafür sind die Erinnerungen umso eindringlicher. Die Natur und die farbenfrohen Städte überwältigten mich.

Zuerst nahmen wir den grünen Westen Kubas genauer unter die Lupe. Viñales empfing uns mit offenen Pforten: das bunte Leben der Einheimischen spielt sich nämlich im Freien ab. Während der Regenzeit kann es hier schon einmal zu heftigen Schauern kommen, aber das Wasser ist schnell wieder von der Veranda gekehrt. Hühner, Esel, Traktoren und Oldtimer prägen das Straßenbild des kleinen verträumten Städtchens. Die Casa-Particular-Besitzer öffnen Ihre Türen gerne für Übernachtungsgäste.
   

Die Region um Viñales bietet so viel für Entdecker! In der Stadt Pinar del Rio eine Zigarrenfabrik besuchen, den Tabakbauern bei der Arbeit in den sogenannten Casas de Veguero zuschauen, Höhlen, wie die Cueva del Indio oder die Cueva de Santo Tomás bestaunen. Das Ganze in einer überwältigenden Kulisse: eine Landschaft reich an saftig grünen Bäumen und Palmen sowie beeindruckenden Naturschätzen wie den Kalksteinfelsen ‚Mogotes‘.

In Viñales konnten wir unsere in Havanna erlernten Salsa Kenntnisse gleich in die Praxis umsetzen. Im Zentrum der Stadt, dem Centro Cultural, finden abends beeindruckende Shows statt, bevor die Tanzfläche für Kubaner und Touristen freigegeben wird. Von den Einheimischen haben wir uns dort noch Tricks abgeschaut und dann selbst das Tanzbein geschwungen.

    

Gegessen haben wir überwiegend in privat geführten Restaurants, den Paladares. Denn hier kommt man in den einzigartigen Genuss der typisch kubanischen Küche. Vor allem die Fruchtsäfte und Cocktails sind lecker! Unser Geheimtipp: Den Mangosaft probieren!

Von dem Restaurant Balcón de Valle hatten wir bei Sonnenuntergang einen atemberaubenden Ausblick auf das Tal. Da lässt sich das Essen gleich noch mehr genießen. Auch in Las Terrazas können wir einige hervorragende Restaurants und Cafés empfehlen: zum Beispiel das kleine gemütliche Café de Maria oder das ökologische Restaurant El Rompero. Im Café de Maria gibt es einen der besten Kaffees des Landes. Bestellen Sie auf jeden Fall einen leckeren Eiskaffee! Von dem nahegelegenen Örtchen Soroa aus kann man ebenfalls einige Ausflüge unternehmen, wie Reiten, Vogelbeobachtung oder den Besuch des Orchideengartens. Ausflüge lassen sich super vom Hotel Villa Soroa aus organisieren.

Ein kleiner Tipp: Sollten Sie während Ihres Kuba-Aufenthaltes einen Abstecher nach Cayo Levisa zum Schnorcheln machen, buchen Sie den Schnorchel-Ausflug bereits vorher, auf der Insel ist der Preis höher!

- Steffi


Kubareisen

Eine Kubareise bedeutet so viel mehr als Havanna, Cuba Libre, Fidel Castro oder Varadero. Salsa, puderfeine Sandstrände mit kristallklarem Wasser, ursprüngliche Natur und aufgeschlossene freundliche Menschen.

Erfahre mehr über unsere Kubareisen